Wir sind Züchter

 

In unserem Alltag geht es um Hunde, Während unsere Freunde in den Ferien sind oder Familienfeiern abhalten, fahren wir 1000 km, um Rüden zur Zucht vorzubereiten,

an Hundeschauen teilzunehmen, auf die Geburt von Welpen zu warten oder

auf Wurf und Hunde aufzupassen. Wir hatten seit Jahren keinen richtigen Urlaub mehr !

Denn es ist wirklich schwer, unsere Hunde jemand anderem anzuvertrauen.

Niemand kennt sie besser als wir. Alle unsere Pläne beziehen sich auf Läufigkeiten, Geburtstermine, Ausstellungen und Tierarzttermine. Die meister unserer Freunde

sind auch Züchter, denn nur Sie können diese Art von Leben verstehen und

uns unterstützen. Vor der Geburt schlafen wir zwei oder

drei Tage (manchmal auch länger) nicht,

weil wir die zukünftige Mutter unterstützen und für sie sorgen.

Während jeder Welpe kommt, beten wir, daß er gesund und stark ist.

Wenn etwas mit dem Welpen nicht stimmt, kämpfen wir stunden-, tage- oder wochenlang

um sein Leben. Manchmal sterben auch Welpen in unseren Händen.

Es ist das Schlimmste was einem Züchter passieren kann. Das bricht uns das

Herz in Millionen Stücke und diese Erinnerungen verschwinden nie.

Wir schlafen einen Monat oder länger neben der Wurfkiste mit Mama und Welpen,

um den Wurf jede Minute zu überwachen ... in diesem Monat schlafen wir

eigentlich nicht viel. Unsere Tierärzte kennen uns beim Vornamen und

wir haben die persönliche Telefonnummer der anderen.

Nicht jeder Mensch bekommt unsere Welpen. Überhaupt nicht. Welpen sind

unsere Kinder und wir wollen nur das beste Zuhause für sie.

Jeder Welpe der uns verlässt nimmt ein Stück unseres Herzens mit.

Unsere Welpenbesitzer sind unsere Familien.

Geld wird nicht verdient, wenn wir auf unseren Hintern sitzen, wie die meisten Leute denken. Jeder Euro den wir verdienen, wird mit viel Tränen, Stress, Blut und Opfern verdient.

Wir arbeiten nicht 8 oder 10 Stunden und gehen dann nach Hause um uns auf dem Sofa auszuruhen und fernzusehen.

Hunde brauchen 24 Stunden am Tag Pflege. Für Hunde und unseren Zwinger wird wieder Geld ausgegeben. Es ist ein Kreis. Unser Haus ist nicht prefekt sauber.....nie .....

und unsere Kleider sind voller Hundehaare.

Aber das ist unser Leben und wir würden es für nichts auf dieser Welt ändern.

Wir sind  Z Ü C H T E R   !!!!  

 

 

Der  W E S T I E    -   nun noch ein paar persönliche Tipps zum Hundekauf

 

Vor dem Kauf eines Hundes sollten Sie sich ausreichend informieren. Im Buchhandel erhalten sie über jede Hunderasse diverses Buchmaterial. In diesen Büchern erfahren Sie auch, weshalb einen Hund vom Züchter, warum nicht aus dem heißen Draht oder ähnlichem kaufen, in dem man Ihnen heute schon ein bringen des Welpen nach Hause anbietet.

Was bedeutet KFT (Klub für Terrier) oder VDH (Verband  für das Deutsche Hundewesen) . Warum und weshalb sind im KFT/VDH gezüchtete Hunde teurer  ??

Sie sollten sich darüber im klaren sein, welcher Hund könnte zu uns passen, braucht der Hund viel Auslauf, ist er sehr lebhaft, wie ist mein Lebensrythmus usw.

Wir haben festgestellt, das sich unsere Westies an unseren Lebensstil angepaßt haben, wiederum erleben wir durch die Welpenkäufer, das sie sich auch einem sehr aktivem Rythmus anpassen, wie z. B. Fahrradfahren, mit Kindern herumtollen, joggen  usw. Gleichzeitig ist es unheimlich wichtig sich anzuschauen, wie, wo und durch wen wird mein Hund geprägt. Gerade die Zeit ab ca. der sechsten bis 12. Lebenswoche ist die sogenannte Prägezeit. Schauen Sie sich beim Züchter das Muttertier im Zusammenspiel mit den Welpen an. Wie reagiert die Mutter, wie geht sie mit den Welpen um, kommen die Welpen auf Sie, den Besucher zu oder wirken sie eher verängstigt. Diese Dinge sind extrem wichtig und jeder seriöse Züchter wird sich die Zeit nehmen, um alle Ihre Fragen zu beantworten.

Uns persönlich ist es am liebsten, wenn die zukünftigen Hundebesitzer ab der fünften Lebenswoche mindestens einmal wöchentlich vorbeikommen. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee kann man dann in aller Ruhe plauschen, sich gegenseitig ein wenig kennenlernen, damit auch wir die zukünftigen Besitzer unserer Hunde kennenlernen, denn schließlich geben wir eines meiner " Hundekinder " ab.

 

Bedenken Sie immer

es ist eine Entscheidung für die nächsten 13 - 15 Jahre 

 

Beachten Sie beim Kauf eines Westies auch die noch entstehenden Zusatzkosten.

Diese beinhalten evtl. Tierarztbesuche, Impfungen, Trimming  usw.

Ganz wichtig ist das regelmäßige Trimming dieser Rasse.

Das heißt spätestens alle 8 Wochen sollte Ihr Hund getrimmt  bzw. gezupft werden. Dies ist zur Gesunderhaltung extrem wichtig, damit unter anderem keine Hautirritationen auftreten.

Leider erfahren wir immer wieder von Westies die gebadet, geschoren oder geschnitten werden, dies ist für die Haut und das Fell sehr schädlich, da die natürliche Ausdünnung, die früher bei der Jagd durch das Unterholz geschah, nicht mehr möglich ist.  

 

          Für evtl. Rückfragen stehe ich Ihnen gerne

jederzeit zur Verfügung.

 

Ich züchte seit 1988 nach den Zuchtauflagen des KfT -
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© Birgit Plötner

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